„Hallihallo, schauen sie mal, was ich hier habe!“ – „Nicht schon wieder.“ – „Warum?“ – „Bei aller Liebe, aber so langsam gehen sie mir mit ihren … Wie heißen die Dinger nochmal?“ – „Druckkontrollstreifen.“ – „… mit diesen Druckkontrollstreifen auf die Nerven.“ – „Einen noch.“ – „Von mir aus, aber dann ist wirklich Schluss.“ – „Na gut.“
„Hier gefällt mir besonders gut, dass die …“ – „Lassen sie’s jetzt bitte gut sein.“
Schon Schluß? Ach nö, die Serie könnte man doch wirklich noch fortführen. Je mehr hier davon zu sehen ist, desto besser kann ich mir die Kunstwerke im Großformat nebeneinander in einer Galerie vorstellen.
Nun, angesichts der Tatsache, dass ich diesen Druckkontrollstreifensammler erst heute wieder mit neuer Beute gesehen habe, gehe ich von einer Fortsetzung aus. – Ja, auch mir wird der Gedanke an großformatige Reproduktionen immer sympathischer.
Also, mir gefällt die Serie auch sehr gut. Fortsetzung…gerne.
Ich glaube die Kunstrichtung, in der die Druckkontrollstreifen einzuordnen sind, heißt Makulatur.
Die Drucktechnik dafür habe ich hier stehen. Keilrahmenleisten habe ich freilich nur bis 1,20 m am Lager.
deh: Ich denke schon, dass es eine Fortsetzung gibt :-) „Makulatur“? Hmm …
Drainspotter: Das klingt interessant! Welche Drucktechnik ist das denn? – 1,20 m ist aber auch schon recht groß.
Das ist ein Digitaldruckverfahren mit Lösungsmittelfarben. 1,20 m ist nicht sehr groß. Je gigantischer man das aufbläst, desto besser wirkt die Ironie des Ganzen. Hier sollte man wirklich nicht kleckern, sondern klotzen. Aber solange man keinen Galeristen hat, der das mitspielt, hat es sowieso wenig Zweck.
Danke für die Details. Stimmt, das müsste wirklich sehr groß sein. – Wie aufwändig wäre denn die Herstellung eines Exemplars?
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sollte man am besten telephonisch klären.
Das machen wir – ich melde mich!