Da möchte ich doch gleich mit dieser Flasche contern, deren Fehlmenge immerhin (demnächst) vier Kinder bis zum Abitur begleitet hat — und das, trotz ihrer Herkunft aus dem VEB, in klagloser Kompatibilität mit allerlei Füllern westlicher Provenienz.
Donnerwetter – das ist nicht nur eine beeindruckende Flasche mit einem in meinen Augen gelungenen Etikett, sondern auch eine ordentliche Leistung!
Und das alles für zwei Mark fünfunddreißig. Irgendwann Anfang der Achtziger habe ich die Flasche wohl gekauft, bei Sieler & Vogel (gegr. 1825) am Augustusplatz in Leipzig, der damals vorübergehend Karl-Marx-Platz hieß. Eine Menge Geschichte steckt in so einer Flasche. Übrigens ist darauf kein Liter ausgewiesen, sondern ein Kilogramm. Vielleicht hatten die in Dresden an der Abfüllanlage keine Möglichkeit, Volumina zu messen und haben das ausgewogen.
Wenn man damals geahnt hätte, daß irgendwann das Internet erfunden würde, um diese Flasche zu Weltruhm gelangen zu lassen, hätte man sich vielleicht auch Mühe gegeben, das Etikett gerade aufzukleben.
Da möchte ich doch gleich mit dieser Flasche contern, deren Fehlmenge immerhin (demnächst) vier Kinder bis zum Abitur begleitet hat — und das, trotz ihrer Herkunft aus dem VEB, in klagloser Kompatibilität mit allerlei Füllern westlicher Provenienz.
Donnerwetter – das ist nicht nur eine beeindruckende Flasche mit einem in meinen Augen gelungenen Etikett, sondern auch eine ordentliche Leistung!
Und das alles für zwei Mark fünfunddreißig. Irgendwann Anfang der Achtziger habe ich die Flasche wohl gekauft, bei Sieler & Vogel (gegr. 1825) am Augustusplatz in Leipzig, der damals vorübergehend Karl-Marx-Platz hieß. Eine Menge Geschichte steckt in so einer Flasche. Übrigens ist darauf kein Liter ausgewiesen, sondern ein Kilogramm. Vielleicht hatten die in Dresden an der Abfüllanlage keine Möglichkeit, Volumina zu messen und haben das ausgewogen.
Wenn man damals geahnt hätte, daß irgendwann das Internet erfunden würde, um diese Flasche zu Weltruhm gelangen zu lassen, hätte man sich vielleicht auch Mühe gegeben, das Etikett gerade aufzukleben.
Das ist natürlich ein sehr guter Preis gewesen. – Ja, in solchen alltäglichen Dingen kann viel Geschichte stecken.
Übrigens gefällt mir das Etikett immer besser, je häufiger ich es mir ansehe.
Wenn das so ist, will ich wenigstens ein einigermaßen scharfes Bild des Etiketts nachliefern.
Das ist ja klasse – danke!