Das ist noch ausbaufähig zum Mehrquanten- bzw. Multilevel-Kaffeefüllstandsprüfer mit zwei Nasen: Einer kurzen für Kaffee, der zum sofortigen Verzehr bestimmt ist und einer längeren für Kaffee, der ab Maschine noch unfallfrei durch das halbe Bureau getragen werden muß.
Und hier der überarbeitete Kaffeefüllstandsprüfer KFP+.
Seine verstellbare Spitze berücksichtigt neben dem sofortigen auch den durch einen eventuellen Transport verzögerten Verzehr des koffeeinhaltigen Heißgetränks. Die Bedienung ist denkbar einfach: Streifen so verschieben, dass sich der Punkt neben dem die Nutzungssituation kennzeichnenden Pfeil befindet und den KFP+ anschließend wie gewohnt verwenden. – Mit Büromaterial Vertraute werden sofort bemerkt haben, dass der Streifen von der oberen Kartenkarte stammt, der KFP+ also mit dem gleichen Material (!) auskommt wie sein Vorgänger.
Ah! Die mechanisierte Pro-Version. Halbautomatisch, sozusagen. Das beste daran ist, daß das Prüfgerät das Einrasten des Punktes an einem Pfeil nicht mit einem Piepton quittiert. Also, das hoffe ich zumindest.
Ansonsten könnte man neben vorliegender De-Luxe-Version aus holzfreiem Karton noch eine Economy-Variante aus holzhaltigem anbieten.
Selbstverständlich gibt es kein quittierendes Piepen, und auch auf eine Rastung habe ich verzichtet, um das Einstellen von Zwischenwerten zu erleichtern. – Die Idee mit der Economy-Variante ist eine gute, und ich habe auch bereits an eine Heavy-Duty-, nämlich laminierte Ausführung für den rauhen Einsatz im industriellen Umfeld gedacht.
Ein Gerät, das nicht piept, ist ein gutes Gerät. Und die Möglichkeit zum stufenlosen Regeln ist natürlich ein echter Mehrwert. Das erinnert mich an einen Mixer mit einem Potentiometer, über den die Drehzahl stufenlos geregelt wurde. Der war aber nicht etwa einfach mit einem gebogenen Keil von schnell bis langsam beschriftet, sondern mit phantasievoll ausgedachten und völlig sinnfreien Bezeichnungen von über zwanzig sogenannten »Programmen«, so Sachen wie »pulverisieren«, »hacken«, »zerkleinern«, »verflüssigen«, »spülen«, »vermengen«, »mischen«. Da stellt man sich dann bildlich vor, wie die Marketingleute um das Gerät herumgestanden und sich gegenseitig immer neue Begriffe zugerufen und sich vor Lachen gar nicht wieder eingekriegt haben über den blöden Verbraucher, der eine Maschine mit X Programmen gekauft hat und diese dann sorgfältig auswählt: Will ich jetzt mischen oder doch nur vermengen? Leider fehlten die Programme »vaporisieren« und »atomisieren«, was natürlich ein echter Mangel ist.
Der KFP+ ist aber ein wirklich ausbaufähiges Produkt. Spätere Ausbaustufen könnten einen Schwimmer integrieren und spülmaschinenfest sein.
„Ein Gerät, das nicht piept, ist ein gutes Gerät“ – hervorragend! Da denke ich wieder an den Theaterbesuch vor wenigen Tagen, wo jemand fotografiert hat, und zwar mit „piep-piep-piep“-Scharfstell- und „ratsch“-Auslösegeräusch. Und Blitz. Und oft.
Danke für die Geschichte mit dem Mixer. Vielleicht hätte einer den Marketingleuten noch „Unterheben“ (20 U/min) zurufen sollen … – Ja, ein Schwimmer am KFP wäre ein echtes Plus, böte der doch auch die Möglichkeit, den Prozess von der anderen Seite zu betrachten, also im Sinne von „Wie weit und unter welchen Bedingungen darf ich den Kaffee bei einem Füllstand von X transportieren?“.
Kollege B
auch hier verirgt sich hinter dem Schabernack eine sinvolle Anwendeung… eine Tasse mit Schwimmer für Blinde die ihren Finger nicht in die heiße Flüssigkeit stecken möchten… aber auch diese Idee hatte jemand schon vorher: http://www.kramer-produkt-design.de/html/body_blindentasse.html
Das ist noch ausbaufähig zum Mehrquanten- bzw. Multilevel-Kaffeefüllstandsprüfer mit zwei Nasen: Einer kurzen für Kaffee, der zum sofortigen Verzehr bestimmt ist und einer längeren für Kaffee, der ab Maschine noch unfallfrei durch das halbe Bureau getragen werden muß.
In der Tat! Ja, das wäre eine sinnvolle Erweiterung. – Danke für die schöne Schreibweise „Bureau“ :-)
Und hier der überarbeitete Kaffeefüllstandsprüfer KFP+.
Seine verstellbare Spitze berücksichtigt neben dem sofortigen auch den durch einen eventuellen Transport verzögerten Verzehr des koffeeinhaltigen Heißgetränks. Die Bedienung ist denkbar einfach: Streifen so verschieben, dass sich der Punkt neben dem die Nutzungssituation kennzeichnenden Pfeil befindet und den KFP+ anschließend wie gewohnt verwenden. – Mit Büromaterial Vertraute werden sofort bemerkt haben, dass der Streifen von der oberen Kartenkarte stammt, der KFP+ also mit dem gleichen Material (!) auskommt wie sein Vorgänger.
Ah! Die mechanisierte Pro-Version. Halbautomatisch, sozusagen. Das beste daran ist, daß das Prüfgerät das Einrasten des Punktes an einem Pfeil nicht mit einem Piepton quittiert. Also, das hoffe ich zumindest.
Ansonsten könnte man neben vorliegender De-Luxe-Version aus holzfreiem Karton noch eine Economy-Variante aus holzhaltigem anbieten.
Selbstverständlich gibt es kein quittierendes Piepen, und auch auf eine Rastung habe ich verzichtet, um das Einstellen von Zwischenwerten zu erleichtern. – Die Idee mit der Economy-Variante ist eine gute, und ich habe auch bereits an eine Heavy-Duty-, nämlich laminierte Ausführung für den rauhen Einsatz im industriellen Umfeld gedacht.
Ein Gerät, das nicht piept, ist ein gutes Gerät. Und die Möglichkeit zum stufenlosen Regeln ist natürlich ein echter Mehrwert. Das erinnert mich an einen Mixer mit einem Potentiometer, über den die Drehzahl stufenlos geregelt wurde. Der war aber nicht etwa einfach mit einem gebogenen Keil von schnell bis langsam beschriftet, sondern mit phantasievoll ausgedachten und völlig sinnfreien Bezeichnungen von über zwanzig sogenannten »Programmen«, so Sachen wie »pulverisieren«, »hacken«, »zerkleinern«, »verflüssigen«, »spülen«, »vermengen«, »mischen«. Da stellt man sich dann bildlich vor, wie die Marketingleute um das Gerät herumgestanden und sich gegenseitig immer neue Begriffe zugerufen und sich vor Lachen gar nicht wieder eingekriegt haben über den blöden Verbraucher, der eine Maschine mit X Programmen gekauft hat und diese dann sorgfältig auswählt: Will ich jetzt mischen oder doch nur vermengen? Leider fehlten die Programme »vaporisieren« und »atomisieren«, was natürlich ein echter Mangel ist.
Der KFP+ ist aber ein wirklich ausbaufähiges Produkt. Spätere Ausbaustufen könnten einen Schwimmer integrieren und spülmaschinenfest sein.
„Ein Gerät, das nicht piept, ist ein gutes Gerät“ – hervorragend! Da denke ich wieder an den Theaterbesuch vor wenigen Tagen, wo jemand fotografiert hat, und zwar mit „piep-piep-piep“-Scharfstell- und „ratsch“-Auslösegeräusch. Und Blitz. Und oft.
Danke für die Geschichte mit dem Mixer. Vielleicht hätte einer den Marketingleuten noch „Unterheben“ (20 U/min) zurufen sollen … – Ja, ein Schwimmer am KFP wäre ein echtes Plus, böte der doch auch die Möglichkeit, den Prozess von der anderen Seite zu betrachten, also im Sinne von „Wie weit und unter welchen Bedingungen darf ich den Kaffee bei einem Füllstand von X transportieren?“.
auch hier verirgt sich hinter dem Schabernack eine sinvolle Anwendeung… eine Tasse mit Schwimmer für Blinde die ihren Finger nicht in die heiße Flüssigkeit stecken möchten… aber auch diese Idee hatte jemand schon vorher:
http://www.kramer-produkt-design.de/html/body_blindentasse.html
Das ist bemerkenswert – danke für den Hinweis! Die Tasse wirkt übrigens sehr geschmackvoll.